Der Above-the-line Kommunikation werden all diejenigen Kommunikationsinstrumente zugeordnet, die über Massenkommunikation für eine breite Zielgruppe sichtbar sind. Dazu zählen z.B. Radio, TV oder Plakatwerbung. Demgegenüber stehen in der Below-the-Line Kommunikation die Instrumente, die eine persönliche und individuelle Kommunikation bedeuten und nicht für jedermann sichtbar sind (z.B. Events, E-Mailing).
Ad Click bezeichnet die Anzahl der Klicks auf ein werbetragendes Objekt wie beispielsweise Banner. Diese Werbeträger sind mit einem Link versehen, der den Leser bzw. User per Klick zu weiterführenden Informationen des jeweils Werbetreibenden führt. Klickt ein Leser beispielsweise in einem Newsletter auf einen Werbelink, entsteht ein Ad Click. Dieser kann den User dann auf die Webseite des Werbetreibenden führen. Damit verweisen Ad Clicks auf die Anzahl der tatsächlich entstandenen Werbemittelkontakte. Durch diesen Direktkontakt, den Ad Clicks ermöglichen, lässt sich die Effizienz des jeweils eingesetzten Werbemittels bestimmen. In der Mediaplanung bezeichnen Ad Clicks ein spezielles Preismodell, das auch als Pay per Click bzw. Pay per Click Advertising bezeichnet wird.
Ad Impression ermöglichen es, tatsächlich erfolgte Werbemittelkontakte zu messen. Der AdServer bzw. der Server, der die Werbemittelträger des Werbetreibenden verwaltet, protokolliert die Aufrufe der einzelnen werbetragenden Objekte. Die Anzahl der Ad Impression indiziert somit den direkten Kontakt des Nutzers mit den hinter einem Werbemittelträger liegenden Informationen des Werbetreibenden während eines bestimmten Zeitraums oder zu anderen vorher festgelegten Vorgaben. Werbemittelträger können Banner, Button etc. sein.
Ein Adblocker ist eine Software oder ein Browser-Plugin, das entwickelt wurde, um Anzeigen auf Websites zu blockieren. Indem es Werbung blockiert, ermöglicht es den Benutzern eine werbefreie Online-Erfahrung. Adblocker können entweder allgemeine Anzeigen blockieren oder spezifische Arten von Anzeigen, wie zum Beispiel Pop-ups oder Bannerwerbung.
Added Value - Mehrwert für den Kunden
Der Added Value ist ein Begriff, der - wie so viele im Marketing beziehungsweise OnlineMarketing - aus dem Amerikanischen zu uns gekommen ist. Übersetzt bedeutet er "hinzugefügter Wert". Im Deutschen wird er allgemein als "Mehrwert" bezeichnet, denn das drückt besser aus, wofür das Fachwort steht. Jeder Artikel und jede Dienstleistung, die ein Unternehmen offline oder online anbietet, hat einen Wert, der beim potenziellen Käufer einen Kaufanreiz auslöst und den Preis definiert.
Der Begriff Advertorial setzt sich aus den beiden englischen Begriffen advertisement ("Anzeige", "Inserat") und editorial ("Leitartikel", "redaktioneller Artikel") zusammen und beschreibt ein Format zwischen Werbe-Anzeige und redaktionellem Beitrag. Die Werbeanzeige ist wie ein redaktioneller Text aufgemacht und erhält vom Leser oft ein höheres Maß an Aufmerksamkeit, da er den Werbeinhalt innerhalb seines gewohnten redaktionellen Umfeldes erhält.
Diese Form des Online Marketing basiert auf dem Prinzip der Vermittlungsprovision. Der Affiliate stellt Werbefläche zur Verfügung und der Advertiser, der Werbetreibende, wirbt darauf. Ähnlich wie bei Cost-per-Click (oder auch Pay-per-Click) erfolgt die Bezahlung bei Pay per Lead, Pay per Click, Pay per Sale nur, wenn der gesetzte Link auch zu einem Erfolg führt.
Unter After-Sales-Services versteht man Leistungen, die im Nachgang eines Verkaufs durch ein Unternehmen angeboten werden können, wie beispielsweise Beratungs- oder Schulungsleistungen. After-Sales-Services dienen in erster Line der Kundenpflege.
Im Rahmen der Content-Planung taucht oftmals der Begriff Agendasetting auf. Beim Agendasetting (= Bestimmen der Themenagenda) geht es um die inhaltliche Planung, also das planmäßige und strategische Setzen von relevanten Themen und Botschaften, um gezielt auf den Meinungsmarkt und die jeweiligen Zielgruppen einzugehen.
"AMP" steht für "Accelerated Mobile Pages". Es handelt sich um ein Open-Source-Projekt, das von Google initiiert wurde. Ziel des Projekts ist es, die Ladegeschwindigkeit von Webseiten auf mobilen Geräten zu verbessern. Durch die Verwendung von AMP können Webseiten schneller geladen werden, was besonders auf Geräten mit langsamer Internetverbindung von Vorteil ist. Dieses Projekt ist von besonderer Bedeutung, da immer mehr Menschen das Internet über mobile Endgeräte nutzen und eine schnelle Ladezeit für eine positive Nutzererfahrung entscheidend ist.
Art Director bedeutet übersetzt "künstlerischer Leiter" und steht als Berufsbezeichnung für einen leitenden Grafiker. Als Art Director gestaltet man Werbemittel für die unterschiedlichsten Werbeträger, wie z.B, Werbespots für TV und Kino, Werbeanzeigen für Zeitschriften, Zeitungen, Plakate, Internetseiten u.v.m. Der Art Director ist für die Optik zuständig und setzt die Ideen und Konzepte hinsichtlich Design, Grafik und Typographie gestalterisch um. In der Regel arbeiten sie in einer Gruppe mit Textern und Illustratoren/Layoutern zusammen, die für die praktische Umsetzung der Konzeptvorgaben sorgen
Der Begriff Audience bezeichnet die Zielgruppe eines Unternehmens und somit alle tatsächlichen und potenziellen Personen, die durch Marketing angesprochen werden können.
Attribution im Marketing ist der Prozess der Zuordnung von Konversionen und anderen wertvollen Aktionen zu bestimmten Marketingmaßnahmen. Dieses Konzept ist besonders wichtig, da es Unternehmen ermöglicht zu verstehen, welche Teile ihrer Marketingstrategie effektiv sind und wie sie ihr Budget am besten zuweisen können. Die Attribution hilft bei der Identifizierung der Werbekanäle, Kampagnen und Taktiken, die den größten Einfluss auf die Entscheidungen der Kunden haben.
Augmented Reality (AR) überlagert die physische Welt mit digitalen Informationen und Inhalten, wie Videos, Klängen und 3D-Modellen. Im Gegensatz zur Virtual Reality (VR), die eine vollständig künstliche Umgebung schafft, fügt AR virtuelle Informationen in die reale Welt ein.