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Begriff
Definition

Der Begriff "Hit Rate" kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt "Trefferquote". Er ist auch im unternehmerischen Bereich geläufig und dort zu einem wichtigen Kontrollinstrument für den betrieblichen Erfolg geworden.

Die Hit Rate setzt Aufwand und Erfolg bei Werbeaktivitäten miteinander in Beziehung und bewertet somit deren Effizienz. Ein Beispiel: Es werden 100 Angebote an Kunden geschrieben. Die Trefferquote oder Zugriffszahl sagt aus, wie viel Prozent der Angebote auch tatsächlich zu einem Auftrag wurden und zudem relevant für den Umsatz des Unternehmens sind. Werden also zehn Angebote in einem entsprechenden Auftrag umgesetzt, beträgt die Hit Rate für diese Angebotskampagne 10 Prozent. So kann die Effektivität von solchen Aktionen nachvollziehbar bestimmt werden. Ist der Effekt gut, werden solche Aktivitäten genau so beibehalten. Anderenfalls ist zu analysieren, welches die Ursachen für eine Aktionsbilanz waren, und Handlungsbedarf in neue Strategien umzumünzen. Damit das Instrument der Hit Rate auch effizient eingesetzt werden kann, ist es wichtig, sie immer zielgruppenorientiert einzusetzen. Dies fördert ein Controlling, das besonders praxisorientiert und damit passgenau ist. Natürlich kann die Hit Rate auch für das Online Marketing angewandt werden. Dies ist beispielsweise bei Newslettern mit konkreten Angeboten möglich. Das Instrument ist immer dort einsetzbar und auch sinnvoll, wenn eine Werbemaßnahme direkt mit einem Erfolg in Verbindung gebracht werden kann. Auch Messekontakte können auf diese Weise von Profis gut bewertet werden: Hier gilt es zu beurteilen, aus wie vielen Messekontakten sich tatsächlich zählbarer Umsatz entwickelt hat. Auch daraus können Strategien für weitere Messepräsenz abgeleitet werden, die zu mehr Effizienz und somit mehr Erfolgen führen können.

Die Hit Rate für spezielle Aktionen zu berechnen, ist jedoch nur ein Element in Richtung mehr Umsatz. Da es immer möglich und auch lohnenswert ist, die Hit Rate zu verbessern, ist die Berechnung nur dann sinnvoll, wenn daraus Handlungen abgeleitet werden, wie diese noch weiter verbessert werden könnten. Eine der wichtigsten Maßnahmen ist es in diesem Zusammenhang, die Zielgruppen genau zu definieren und auch richtig anzusprechen. Für einen Vertrieb, der wirklich effizient arbeitet, ist es unverzichtbar, die potentiellen Kunden gut zu kennen. Das gilt nicht nur für die Produkte und Dienstleistungen, die echten Interessenten zu vermarkten sind. Das gilt vor allem auch für die Kanäle, in denen diese sich aufhalten. Ein Beispiel: Wer junge Mode oder Musik am Markt erfolgreich zu verkaufen will, kann mit Aktionen in den Social Media wie Facebook, YouTube oder Instagram seine Hit Rate unter Umständen deutlich steigern. Für erklärungsbedürftige und teure Produkte ist es eher der Messestand. Dazu ist auch eine Einteilung der Kunden nach deren Bedarf wichtig. Stammkunden sind anders zu betreuen als Neukunden, wenn die Hit Rate verbessert werden soll. Auch das Produkt an sich, das verkauft wird, ist zu berücksichtigen. Ein Auto ist beispielsweise eine Anschaffung, die eine grundsätzlich andere Nutzungsdauer hat als ein Bikini. Das bedeutet, dass die Angebote der beiden Produkte völlig unterschiedlich zu konzipieren sind, damit die Hit Rate optimal gestaltet werden kann. Und noch ein wichtiger Aspekt: Alles Aktionen, die die Hit Rate verbessern sollen, sind konsequent zu überprüfen, in dem das Instrument konstant von Experten genutzt wird.

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